150. Das RED-Syndrom – TiF Podcast

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Im Folge 150 sprechen wir über das RED-Syndrom, das bei einem erhöhten Energieungleichgewicht entstehen kann.

Trainierst Du zu viel und isst Du zu wenig, kann das Probleme verursachen.

Und zwar ernsthafte!

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#150 Zusammenfassung – TiF Podcast

RED steht für relatives Energiedefizit.

Dieses kommt zustande, wenn Du weniger ist als Du verbrauchst.

Das kann zum Beispiel der Fall sein, wenn Du aufgrund einer Diät oder wegen Kalorienrestriktionen bewusst zu wenig zu Dir nimmst.

Es kann jedoch auch dadurch entstehen, dass Du Deinen Kalorienbedarf nicht kennst und gar nicht merkst, dass Du Deinem Körper nicht genügend Energie zuführst.

Über einen kurzen Zeitraum ist es mal okay, so ein Kaloriendefizit in Kauf zu nehmen.

Auf lange Sicht kann es jedoch auch große Schäden in Deinem Körper verursachen, die zum Teil nicht wieder rückgängig gemacht werden können.

Typische Symptome sind zum Beispiel

  • eine verringerte Leistungsfähigkeit im Sport
  • starke Müdigkeit,
  • ein geschwächtes Immunsystem und
  • Konzentrationsschwierigkeiten

Langfristig kann das RED- Syndrom allerdings auch hormonelle Störungen bis hin zum Ausfall der Periode bei Frauen oder zum Sinken des Testosteronspiegels bei Männern führen.

Zusätzlich ist das Wachstum bei Jugendlichen gestört und die Knochendichte nimmt ab, was wiederum das Risiko für Osteoporose erhöht.

Wie du siehst ist mit diesem Krankheitsbild also nicht zu scherzen.

Das RED-Syndrom ist unter Sportlern verbreiteter, als man vielleicht glaubt.

Lange Zeit hat man es nur auf Frauen angewandt.

Damals hieß es „die Triade der Sport treibenden Frau„, die sich aus den drei Aspekten

  • Energieverfügbarkeit
  • Menstruationszyklus und
  • Knochengesundheit

zusammensetzt.

Heute weiß man allerdings, dass nicht nur Frauen betroffen sein können.

Wenn Du den Verdacht hast, dass Du einen gestörten Hormonspiegel hast oder an anderen genannten Symptomen leidest, solltest Du Dich unbedingt von einem Arzt durchchecken lassen.

Um den RED-Syndrom vorzubeugen, hilft es beispielsweise, zumindest über einen gewissen Zeitraum Deinen individuellen Kalorienbedarf zu bestimmen und die aufgenommene Nahrungsenergie zu tracken.


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Hinweis: All unsere Empfehlungen wurden sorgfältig ausgewählt, erarbeitet und geprüft. Sie richten sich an gesunde Erwachsene, die keine (Vor)Erkrankungen aufweisen. Keiner unserer Artikel kann oder soll Ersatz für kompetenten medizinischen Rat bieten. Bevor Du mit dem Training beginnst, konsultiere bitte einen Arzt und lass Dich durchchecken.


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Über Schorsch

Von der Couch-Potato zum Ironman. Das ist Schorschs Geschichte, der nun schon über Jahre Trainer, Co-Founder, Redakteur und Buchautor hier bei Mission Triathlon ist. Er beschäftigt sich seit 2013 mit allen Themen rund um Triathlon und Fitness. Seit über 20 Jahren sportlich aktiv hilft er heute anderen dabei, ihre Ziele im Sport zu erreichen.

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