Brustgurt Alternativen zur Pulsmessung – für Läuferinnen und Triathletinnen

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So ein Brustgurt ist nicht jedermanns – oder besser jederfraus – Sache: Er fühlt sich wie ein Fremdkörper an, engt ein, hinterlässt Druckstellen rutscht und scheuert manchmal. Das kann nicht Sinn und Zweck der Sache sein. Wenn Du mit dem Brustgurt auch so Deine liebe Not hast, wären vielleicht die folgenden Brustgurt Alternativen etwas für Dich.

Brustgurt Alternativen für Dich

Warum die Pulsmessung am Handgelenk nur bedingt eine Alternative zum Brustgurt ist

Die meisten GPS-Uhren verfügen inzwischen über eine Pulsmessfunktion.

Daher kommen viele Hobbysportlerinnen vielleicht gar nicht erst auf die Idee, sich einen Brustgurt zuzulegen.

Schließlich wird die Herzfrequenz ja schon anderweitig erfasst.

Allerdings sind die Daten, die eine Pulsuhr liefert, mit Vorsicht zu genießen.

Sie sind eigentlich nur ein grober Richtwert; wirklich verlässlich sind sie nicht.

Tests, bei denen die Genauigkeit der Pulsmessung am Handgelenk untersucht wurde, haben ergeben, dass die Abweichung vom exakten EKG-Wert ca. 20-50% beträgt.

Zum Vergleich: Brustgurte sind normalerweise bis auf 1% genau.

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Gründe für die Ungenauigkeit der Methode

Diese große Differenz ist auf die Art der Messung und auf verschiedene äußere Faktoren zurückzuführen.

Während Brustgurte elektrische Signale erfassen, basiert die Pulsmessung am Handgelenk auf optischen Signalen.

Das heißt die Pulsuhren senden auf ihrer Rückseite Licht aus, das von der Haut absorbiert und von den Adern reflektiert wird.

Je nachdem, wie stark die Gefäße durchblutet sind, werden nur bestimmte Lichtanteile zurückgesendet.

Aus diesen Daten lässt sich dann die Herzfrequenz ableiten.

Die optische Methode ist an sich gut durchdacht, allerdings auch deutlich störanfälliger als die Messung mit dem Brustgurt.

Sie kann beispielsweise durch die Erschütterung beim Laufen beeinträchtigt werden.

Auf jeden Fall solltest Du Dir bewusst sein, dass die Pulsmessung am Handgelenk nicht ganz so exakt ist.

Vor allem beim Intervalltraining oder Sprints hängen die Pulsuhren ohne Brustgurt oft hinterher.

Wenn Du einfach nur Pace und Strecke tracken und ab und zu Deinen Puls im Blick haben möchtest, reicht die Messung am Handgelenk sicher aus.

Wenn Du allerdings ambitioniert trainierst, einen strukturierten Trainingsplan verfolgst und Deine Pulszonen genau einhalten möchtest, solltest Du lieber andere Methoden nutzen.

Sport-BH mit integriertem/integrierbarem Pulssensor

Es klingt logisch: Wenn Sport-BH und Brustgurt sich im Weg sind, muss man eben eine kombinierte Version bauen.

Tatsächlich gibt es sogar 2 Möglichkeiten, das zu bewerkstelligen.

  1. Sport-BHs, die mit Schlaufen ausgestattet sind, sodass man dort einen Pulsgurt „durchfädeln“ kann.
  2. Sport-BHs mit integrierter Elektronik, an denen sich ein Puls-Sensor „anklippen“ lässt.

Klingt praktisch.

Beides war bis vor ein paar Jahren, bevor die Pulsuhren mit Messung am Handgelenk sich zunehmend ausbreitete, noch bei mehreren Herstellern im Sortiment.

Seitdem ist diese Technik jedoch leider sehr viel seltener geworden und zum Teil sucht frau danach vergebens.

Der Triaction Pulsecontrol von Triumph* scheint der letzte seiner Art zu sein, der eine spezielle Vorrichtung zum Einfädeln eines beliebigen Pulsgurts besitzt.

Allerdings gibt es davon nur noch eine begrenzte Anzahl sehr ausgefallener Größen zu kaufen.

Der Shock Absorber HRM Run, bei dem man einen Sensor gängiger Hersteller befestigen konnte, ist nur noch über Second-Hand-Verkaufsseiten zu bekommen.

Ein Auslaufmodell?

Sport-BHs von bekannten Herstellern, die sich mit einem Pulssendor oder -gurt kombinieren lassen, scheinen also kaum mehr verfügbar zu sein.

Jedoch gibt es noch zwei – eher unbekannte – Marken, die eine solche Technik anbieten: Sensoria und BlueLeza.

Bei beiden Modellen sind Elektroden zur Messung der Herzfrequenz verbaut.

An zwei knopfähnlichen Elektroden lässt sich dann ein Pulssensor anbringen.

Dank Standardgröße ist diese Vorrichtung auch mit Sensoren anderer Hersteller kompatibel.

Somit wäre auch die absolute Genauigkeit durch die elektrische Herzfrequenzmessung gegeben.

Der BlueLeza Pulssensor misst nach eigenen Angaben allerdings nicht nur den Puls, sondern sogar die Herzratenvariabilität, die wichtige Daten über den aktuellen Erschöpfungsgrad liefert.

Das klingt erstmal nach einer perfekten Lösung.

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Zu schön, um wahr zu sein?

Allerdings ist aus mehreren Gründen Vorsicht geboten.

  • Der Sport-BH ist in S und M erhältlich. Damit sollen die Größen 70+75 A, B und C beziehungsweise 80+85 A,B und C abgedeckt werden. Gleich sechs verschiedene Größen mit einem Sport-BH abzuspeisen, zeugt nicht gerade von einem allzu großen Verständnis von den weiblichen Bedürfnissen. Dann noch zu behaupten, dass der BH auch noch für High-Impact-Sportarten wie das Laufen geeignet ist, macht die ganze Sache noch fragwürdiger.
  • Selbst wenn alles fein ist mit der Messung und der Passgenauigkeit des Sport-BHs fragt sich, wie langlebig das ganze System ist, auch wenn der BH in die Handwäsche darf.
  • Für Vielläuferinnen oder Frauen, die täglich trainieren, reicht natürlich nicht nur ein Sport-BH. Der Preis für 2-3 Exemplare plus extra Pulssensor läppert sich dann schon.

Somit scheint diese integrierte Sport-BH-Lösung nur unter gewissen Umständen eine Brustgurt Alternative für Frauen zu bieten.

Wenn diese Option für Dich in Frage kommt, lohnt es sich vielleicht, den Support Deines Lieblings-Sport-BH-Herstellers anzuschreiben und zu signalisieren, dass Bedarf an solchen praktikablen Brustgurt Alternativen besteht.

Pulsmessung im Ohr

Seit ein paar Jahren ist auch die Pulsmessung im Ohr eine Option, die es zu beachten gilt.

Hier haben sich sowohl etablierte Kopfhörer-Hersteller als auch dezidiert sportbezogene Marken versucht.

Ähnlich wie die Pulsuhren, die die Herzfrequenz am Handgelenk erfassen, messen die Sensoren im Ohr mittels optischer Methoden.

Die Messung nah am Körperkern ist deshalb von Vorteil, weil hier die Durchblutung besonders stark ist.

Außerdem ist der Pulsmesser im Ohr weniger Erschütterungen ausgesetzt als beispielsweise am Handgelenk.

So können die optischen Signale besser reflektiert werden und es kommt seltener zu Datenausfällen – zumindest in der Theorie.

Der Unterschied bei den Modellen besteht darin, ob die Wearables noch andere Funktionen als nur die Pulsmessung besitzen oder nicht.

Man kann 2 Kategorien unterscheiden:

  1. Sport-Kopfhörer, die zusätzlich auch noch die Herzfrequenz messen
  2. Herzfrequenz-Sensoren, die für die Messung im Ohr konzipiert sind, aber keine Musik abspielen können

Im Folgenden sollen beide Varianten und ausgewählte Vertreter kurz beleuchtet werden.

Sport-Kopfhörer mit zusätzlicher Pulsmess-Funktion

Die Marken Philipps und Jabra sind bekannt für gute technische Produkte.

Zumindest, was den Sound angeht, kann man sich auf die Qualität verlassen.

Seit einiger Zeit haben sie auch Sportkopfhörer im Sortiment, die zusätzlich die Herzfrequenz bestimmen können.

Sportkopfhörer von Philipps

Die Kopfhörer von Philipps sind wirklich günstig zu haben bzw. inzwischen stark reduziert.

Dafür kommen sie mit Kabeln.

Die Übertragung der Herzfrequenzdaten an dass Smartphone erfolgt dann allerdings über Bluetooth.

Genau analysieren kann man die Werte dann in den gängigen Fitness Apps wie Runtastic oder Apple Health Kit.

Es gibt allerdings auch Audio-Feedback in Echtzeit, sodass man nicht ständig das Handy zücken muss, um die richtige Herzfrequenz-Zone im Blick zu behalten.

Wie verlässlich die Pulsmessung bei diesem Exemplar wirklich ist, lässt sich leider nicht sagen.

Laut Hersteller sollen die Werte ähnlich genau sein wie die eines Brustgurtes.

Allerdings ist online kein Testbericht zu finden, um das zu überprüfen.

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Sportkopfhörer von Jabra

Die Jabra Elite Sport In-Ear-Kopfhörer sind um einiges teurer als die Philipps Kopfhörer, aber immer noch im Rahmen.

Sie sind tatsächlich kabellos und die Übertragung der Daten funktioniert ebenfalls über Bluetooth.

Allerdings muss man zur Aufzeichnung der Aktivität immer das Smartphone dabei haben.

Neben der hauseigenenen Jabra Sport Life App, die auch Trainingsempfehlungen gibt, lassen sich die Kopfhörer auch mit herkömmlichen Apps wie Runtastic, Strava, Runkeeper oder Endomondo verbinden.

Wichtige Trainingsdaten wie Dauer des Trainings, Distanz, Puls und Pace können aber auch über die Audiofunktion direkt gemeldet werden.

Laut dem Hersteller wird mit den Jabra Sport-Kopfhörern sogar die V02max gemessen.

Was die Genauigkeit der Herzfrequenz-Messung angeht, kann man hier allerdings keine 100% exakten Werte erwarten.

Die Messung ist in etwa vergleichbar mit der am Handgelenk.

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Herzfrequenz-Sensoren für die Messung im Ohr

Der einzige Hersteller in diesen Segment scheint die Marke Cosinuss° aus München zu sein.

Mit 10 Jahren Erfahrung in der Forschung und Entwicklung produzieren sie ein Wearable für das Ohr, das neben der Herzfrequenz auch die Körperkerntemperatur misst.

Der Grund?

Wenn der Körper überhitzt, wie es im Training bei hohen Außentemperaturen oder im Wettkampf öfter der Fall ist, kann das auch den Puls beeinflussen.

Knapp zusammengefasst ist der Körper dann damit beschäftigt, durch Schwitzen wieder abzukühlen.

Dieser Mehraufwand hebt auch die Herzfrequenz, was wiederum die Leistungsfähigkeit begrenzt.

Daher ist es durchaus sinnvoll, beide Parameter – Puls und Temperatur – zu erfassen und gegebenenfalls kühlend einzugreifen.

Der Cosinuss° One als Pulsssensor wird in einem Ohr – egal, ob rechts oder links – getragen und lässt sich über Bluetooth oder ANT+ mit Sportuhren, Fahrradcomputern oder Fitness-Apps koppeln.

In der entsprechenden Cosinuss° One App werden die aufgezeichneten Daten dann visualisiert.

Eine Musik- oder Sprachfunktion gibt es allerdings nicht.

Wir hatten 2016 einmal das Vergnügen, das Gerät zu testen.

Damals ergab sich, dass immer wieder Probleme mit der Verbindung mit anderen Geräten auftraten.

Die Messung schien zuverlässig, aber auch nicht wirklich so genau wie der Brustgurt.

Auf der Webseite finden sich auch nicht allzu viele aktuelle Informationen zum Produkt.

Daher ist unklar, ob der Cosinuss° One noch weiter verbessert wird.

Herzfrequenz-Armbänder

Kommen wir nun zur dritten Variante der Brustgurt Alternativen.

Und zwar handelt es sich hier um sogenannte Herzfrequenz Armbänder, die man am Ober- oder Unterarm befestigen kann.

Auch sie funktionieren mittels optischer Pulsmessung.

Im Vergleich zur Pulsmessung am Handgelenk sind sie allerdings weniger Störfaktoren ausgesetzt, da sie fester sitzen.

Nennenswerte Hersteller in diesem Bereich sind hier Wahoo und Polar.

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Wahoo Tickr Fit und Polar Verity Sense

Während Polar dieses Jahr bereits den zweiten Pulsmesser dieser Art herausgebracht hat, hat Wahoo immerhin ein Exemplar von 2017, Garmin aber noch kein derartiges Gadget vorzuweisen.

Vorteilhaft ist, dass beide Armbänder noch nicht einmal halb soviel wiegen wie ein Brustgurt.

Sie sind jeweils mit Bluetooth und ANT+ ausgestattet, um sich mit anderen Geräten in der Nähe zu verbinden.

Der Polar Verity Sense hat sogar eine Reichweite von 150 Metern (im Vergleich zu 3 Metern beim Wahoo Tickr Fit).

Dafür reicht der Akku beim Tickr Fit bis zu 30 Stunden – im Gegensatz zu 20 Stunden beim Verity Sense.

Vorteilhaft am Verity Sense ist auch der interne Speicher, sodass man sogar ohne Handy trainieren und bis zu 600 Stunden Trainingsdaten später auswerten kann.

Der absolute Clou ist aber natürlich die Wasserbeständigkeit.

Wenn man den Sensor mit einer Klammer an der Schläfe befestigt, zeichnet der Polar Verity Sense den Puls sogar beim Schwimmen auf.

Somit ist dieses Herzfrequenz-Armband vor allem für Schwimmerinnen und Triathletinnen interessant.

Was die Genauigkeit angeht, wurde zumindest der Polar Verity Sense bei sehr akribischen Messungen für sehr gut befunden.

Der Wahoo Tickr Fit hinkt in diesem Punkt etwas hinterher.

Brustgurt Alternativen im Vergleich

Nach ausgiebiger Recherche zeigt sich, dass der Brustgurt bisher immer noch das verlässlichste Messinstrument war.

In Kombination mit dem Sport-BH wäre so ein elektrischer Pulssensor eigentlich unschlagbar.

Nur leider wurde diese Technologie scheinbar mit Aufkommen der Messung am Handgelenk aus dem Sortiment genommen.

Bei der optischen Pulsmessmethode gibt es mehrere Möglichkeiten, die in den Genauigkeit variieren.

Die Pulsmessung im Ohr ist möglicherweise etwas besser als die am Handgelenk, allerdings auch noch nicht 100%ig ausgereift.

Die Herzfrequenz-Armbänder sind dagegen als zuverlässig hervorzuheben.

Vor allem die wasserbeständigen Modelle sind für Triathletinnen und Triathleten die beste Alternative zum Brustgurt.

Vermutlich werden sie in Zukunft dem Brustgurt große Konkurrenz machen.

Zusammenfassend hier noch einmal die Fakten im Vergleich.

ProduktAnbieterVorteileNachteile
BrustgurtPolar, Garmin, Wahooelektrische Pulsmessung sehr genau; Technologie
bisher am ausgeklügeltsten
Fremdkörper, scheuert, rutscht, hinterlässt zum Teil Spuren
Pulsuhr mit Messung am Handgelenkgängige Hersteller von Pulsuhren- und Fitnessarmbändern (Polar, Garmin, FitBit, Suunto. Apple Watch etc.)bequemer;
kein zusätzliches Gadget (die Uhr trägt man sowieso)
Messung erwiesenermaßen nicht so genau wie mit Brustgurt
Sport-BH mit integriertem PulssensorBlueLeza, Sensoria; früher auch gängige Sport-BH-Hersteller (Triumph, Shock Absorber)integriert Technik in die Kleidung; kompatibel mit elektrischen Pulssensoren unterschiedlicher Hersteller, sehr genaukaum mehr verfügbar bzw. nur noch in Einheitsgrößen, ggf. mehrere Sport-BHs nötig
Pulssensor im OhrCosinuss°misst auch TemperaturVerbindungsprobleme; unklar, ob weiter geliefert wird
Kopfhörer mit PulsmessungJabra, PhilippsMusikhören und Puls messenGenauigkeit fraglich
Herzfrequenz-ArmbänderPolar, Wahoogrößere Genauigkeit als bei andere optischen Methoden; praktisch und bequem; zum Teil auch unter Wasser funktionstüchtig
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Hinweis: All unsere Empfehlungen wurden sorgfältig ausgewählt, erarbeitet und geprüft. Sie richten sich an gesunde Erwachsene, die keine (Vor)Erkrankungen aufweisen. Keiner unserer Artikel kann oder soll Ersatz für kompetenten medizinischen Rat bieten. Bevor Du mit dem Training beginnst, konsultiere bitte einen Arzt und lass Dich durchchecken.


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Über Lotta

Lotta ist Trainerin, Content Creator, Buchautorin und Podcasterin bei Mission Triathlon. Sie setzt sich besonders dafür ein, mehr Frauen für den Sport zu begeistern. In der Freizeit trifft man sie am häufigsten auf dem Rennrad an, allerdings machen ihr alle Triathlon-Disziplinen Spaß - auch das Krafttraining!

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