Du möchtest Deinen herkömmlichen Rollentrainer smart machen, um Zwift oder eine ähnliche Trainingssoftware nutzen zu können? Dann hast Du hier die richtige Erklärung gefunden.
Nicht erst, seitdem Zwift in aller Munde ist und scheinbar weder Triathleten, noch Rennradfahrer mehr auf der Straße trainieren, ist ein smarter Rollentrainer eine entscheidende Anschaffung.
Auch mit anderen Trainingsprogrammen ist ein smarter Rollentrainer – möglichst mit Direktantrieb – die beste Wahl.
Besonders durch die Widerstandsregelung und die Wattmessung lässt sich das Training effektiver gestalten und besser auswerten.
Allerdings brauchst Du nicht unbedingt einen smarten Rollentrainer, um mit Software wie Zwift trainieren zu können.
Der Artikelinhalt für Dich im Überblick:
Den Rollentrainer smart machen
Eigentlich brauchst Du nur einen Trittfrequenz- und Geschwindigkeitssensor, um Deinen (noch so einfachen) Rollentrainer smart machen zu können.
Diese Sensoren gibt es von den unterschiedlichsten Herstellern und lassen sich meist nicht nur mit dem Computer verbinden.
Die allermeisten sind zusätzlich auch mit gängigen Multisport- oder Triathlonuhren kompatibel.
So kannst Du die Sensoren am Rad auch im Sommer beim Training in der freien Natur nutzen.
Je nach Übertragungstechnik kann es allerdings auch nötig sein, dass Du für Deinen Laptop, Handy oder Tablet noch einen ANT+ Stick benötigst.
Geschwindigkeits– und Trittfrequenzsensoren von Garmin bekommst Du hier im Set.*
Alternativ gibts diese auch von Wahoo:
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Letzte Aktualisierung am 25.02.2021 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Und hier wird es dann ein wenig knifflig:
In den meisten PCs, Laptops, Handys und Tablets ist Bluetooth integriert.
Hast du also einen Trittfrequenz- und Geschwindigkeitssensor mit Bluetooth, funktioniert die Übertragung einwandfrei.
Möchtest Du nun auch noch einen Pulsgurt mit Zwift verbinden, sollte auch dieser über Bluetooth verfügen.
Überträgt Dein Pulsgurt die Daten jedoch nur per ANT+, wird der schon erwähnte Stick notwendig.
Dasselbe gilt, wenn die restlichen Sensoren auch nur über ANT+ verfügen.
Je nach Laptop, Handy oder Tablet unterscheiden sich die Sticks und erfordern ggf. auch ein Verlängerungskabel.
Dieses ermöglicht es, den ANT+ Stick näher an den Trittfrequenz- und Geschwindigkeitssensor zu bekommen.
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Alles einrichten
Bevor Du nun Deinen “smarten” Rollentrainer mit Zwift verbindest, ist es wichtig, den Trittfrequenz- und Geschwindigkeitssensor richtig einzurichten.
Je nach Anbieter und Model müssen diese nämlich unterschiedlich am Rad angebaut und kalibriert werden.
Die Kalibrierung kannst Du zum Beispiel über eine entsprechende Multisport- oder Triathlonuhr vornehmen.
Hast Du die Sensoren dort eingerichtet, kannst Du während des Rollentrainings entsprechende Werte auch auf der Uhr tracken.
Besitzt Du keine entsprechende Uhr, ist das nicht weiter schlimm, denn auch bei Zwift musst Du darauf achten, dass die richtige Reifengröße hinterlegt ist.
Hinterlegst Du die falsche Reifengröße, stimmen die Kilometerangaben am Ende nicht und Dir werden längere oder kürzere Strecken angezeigt als Du wirklich fährst.
Wenn die Verbindung abbricht
Hast Du nun die Sensoren und den Pulsmesser über einen ANT+ Stick mit dem Laptop verbunden, kann es sein, dass die Verbindung beim Training mit Zwift hin und wieder abreißt.
Ist das der Fall, kannst Du Dir mit dem schon erwähnten Verlängerungskabel behelfen.
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Mit diesem Kabel kannst Du den Stick direkt unter den Sensoren positionieren und sorgst so für eine ausreichend gute Verbindung.
Natürlich gibts hier noch ein kurzes Video, das Dir noch einen besseren Einblick ermöglicht.
Weiteres Equipment – so klappts auch mit Zwift
Was, wenn Du Deinen Rollentrainer smart machen möchtest, aber keinen Laptop hast?
Um ANT+ auch mit dem Handy nutzen zu können, gibt es weitere Adapter, wie diese hier:
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Allerdings ist es oft günstiger, einfache USB-Adapter zu nutzen.
Diese USB-Adapter lassen sich zusätzlich auch am Tablet nutzen.
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Beide Adapter benötigen zwar noch einen ANT+ Stick.
Preislich kommt man damit aber wesentlich günstiger davon.
Zudem hat man den Stick für eine zukünftige Laptopnutzung schon im Haus.
Und weil vielen von uns beim Rollentrainer die richtige Ablage für Laptop, Tablet und Co. fehlt, haben wir noch einen weiteren Tipp.
Wenn Du weder das Bügelbrett, noch die aberwitzig überteuerten Tische der Rollentrainerherstelle nutzen möchtest, gibt es für Dich eine günstigere Alternative: