Freeletics – Mit dem eigenen Gewicht Grenzen überwinden

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Oder wie man mit Freeletics und seinem eigenen Körpergewicht über Grenzen geht

Freeletics ist seit Oktober 2014 ein Teil meines Lebens. Ich habe mir damals im Zuge meines Fitnessblogs die App heruntergeladen und die Free Version ausgiebig getestet.

Kurz vor Weihnachten 2014 habe ich mir dann auch den kostenpflichtigen „Coach“ geholt.

Warum das eine gute Entscheidung war und was genau dich bei Freeletics erwartet, erfährst du in diesem Artikel.

Aus sportwissenschaftlicher Sicht basiert Freeletics auf dem sogenannten HIT bzw. HIIT – also dem hochintensiven (Intervall) Training.

Kennzeichen davon sind hohe Intensitäten – klar, sagt ja schon der Name – und relativ kurze Trainingseinheiten.

Daraus folgt auch ein starker Nachbrenneffekt, der durch die Sauerstoffschuld entsteht, die dein Körper während des harten Trainings eingehen muss.

Genau diese Effizienz – also hoher Nutzen und geringer Zeitressourceneinsatz – haben mit überzeugt.

Freeletics App – tough. together. free.

In der kostenlosen Version der App stehen dir zu Beginn verschiedene Laufdistanzen – ja Running ist auch ein Teil von Freeletics – 5 Übungen (u.a. Situps, Pushups, Pullups, etc.) und 5 Workouts in jeweils drei Schwierigkeitsgraden (Endurance, Standard und Strength) zur Verfügung.

Das coole daran ist, dass du Freeletics überall machen kannst.

Du brauchst dazu lediglich dein eigenes Körpergewicht und manchmal auch eine Matte oder eine Pullup-Bar (Klimmzugstange).

Zur Not tut es – wie bei mir – auch mal ein Ast, die Querstange einer Schaukel am Kinderspielplatz, oder ähnliches. ;-)

Freeletics

Die Workouts haben klingende Namen wie Aphrodite, Dione oder Zeus und beinhalten Übungen, die dich zu Beginn ganz schön abschrecken können.

So besteht Aphrodite beispielsweise aus 150 Burpees, 150 Situps und 150 Squats.

Du kannst aber natürlich einfach mal mit einzelnen Übungen beginnen und zum Beispiel 50 Squats ausprobieren.

Die App zeichnet deine Bestzeit auf und zeigt dir wenn gewünscht eine detaillierte Übungsanleitung als Video.

Vor allem das verbessern der eigenen Bestzeit und die große Community von „Free Athletes“ ist es, was die Motivation bei Freeletics ausmacht.

Kostenpflichtiger Freeletics Coach

Nach ein paar Monaten mit der kostenlosen Version der App, wollte ich mehr.

Deshalb riskierte ich die knapp € 40 für den 15-wöchigen Freeletics Coach und konnte beeindruckende Ergebnisse erzielen.

Doch dazu später mehr.

Zuerst noch zu den Features.

Der Coach testet dich zuerst mal mit zwei bis drei Übungen (du musst beispielsweise dein Maximum an Squats in 5 Minuten machen) und gibt dir dann wöchentlich deine Trainingseinheiten vor.

Du kannst dann auch auswählen, dass es dir zu leicht oder zu schwer war und deine nächste Trainingswoche wird dementsprechend angepasst.

Du darfst auch die Anzahl deiner Trainingstage auswählen und kannst dabei zwischen 2 und 5 frei entscheiden.

Außerdem bekommst du natürlich alle Workouts – insgesamt sind es 19 – Übungen und Runs freigeschalten.

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Deine Grenzen sprengen

Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass mit Freeletics unglaublich viel in SachenKörperformung und auch Leistungssteigerung weitergeht.

transformation

Für meine erste Aphrodite habe ich beispielsweise rund 27 Minuten gebraucht.

Jetzt – knapp ein halbes Jahr später – liegt meine Bestzeit bei knapp über 17 Minuten und ich kann die Übungen ohne Pause durchziehen – noch vor ein paar Monaten unvorstellbar.

Folgendes Zitat fasst meine Freeletics Erfahrung am besten zusammen:

„Was dir heute unmöglich erscheint, wird eines Tages dein Aufwärmprogramm sein!“

So war es bei mir tatsächlich.

Wenn du mehr über Freeletics erfahren möchtest, würde ich mich freuen, wenn du dir meinen umfangreichen Freeletics Testbericht auf meinem Blog 4yourfitness.com ansehen würdest.

Dort habe ich auch die aus meiner Sicht negativen Seiten der Fitnessbewegung beleuchtet und gebe hilfreiche Tipps vor allem für Neueinsteiger. #noexcuses

Viel Erfolg beim Grenzen überwinden.

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Hinweis: All unsere Empfehlungen wurden sorgfältig ausgewählt, erarbeitet und geprüft. Sie richten sich an gesunde Erwachsene, die keine (Vor)Erkrankungen aufweisen. Keiner unserer Artikel kann oder soll Ersatz für kompetenten medizinischen Rat bieten. Bevor Du mit dem Training beginnst, konsultiere bitte einen Arzt und lass Dich durchchecken.


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Über Patrick Bauer

Patrick J. Bauer ist Geschäftsführer eines Sportverbandes, Sportwissenschafter, Dipl. Ernährungstrainer und Familienvater. Pat liebt Bodyweight Training und bloggt aus Leidenschaft. Mit seinem Blog 4yourfitness hilft er Dir, fit zu werden und es dauerhaft zu bleiben. Wenn Du Dich in seinen Email-Verteiler einträgst, kommst Du in den Genuss kostenloser Bodyweight Trainingspläne, seines "Richtig fit für immer" E-Mail Kurses und eines Rabattcodes für sein Ebook.

2 Gedanken zu „Freeletics – Mit dem eigenen Gewicht Grenzen überwinden“

  1. Hi Ben!
    In meinen Breiten – im tiefsten Südburgenland in Österreich ;-) – bin ich so ziemlich der einzige, der Freeletics macht. Zumindest hab ich noch nie in einer Gruppe trainiert. Ich hab es aber bei meiner Frau bemerkt, die kürzlich mit Freeletics begonnen hat: Wenn du als Anfänger/Wiedereinsteiger mit Freeletics beginnst, kommst du leider oft in Versuchung, die Bewegungsqualität gegen die Bewegungsgeschwindigkeit einzutauschen, um eine neue Personal Best aufzustellen. Oder du schaust dir erst gar nicht die Videos mit der korrekten Bewegungsausführung an. Für Laien ist es einfach schwierig, sich selbst zu korrigieren. Das kann dann zu der von dir beschriebenen „Zerstörung“ führen.
    Die Lösung wäre, sich wirklich an die Anweisungen von Freeletics zu halten. Oder zuerst mal die richtige Bewegungsausführung mit einem Coach zu lernen.
    Sportliche Grüße
    Pat

    Antworten
  2. Servus Patrick,

    wie stehst du zu dem Thema Bewegungsqualität und Freeletics? Gerade bei Anfängern sehe ich oft eine „Zerstörung“ des eigenen Körpers. Leider nicht erst bei der letzten Wiederholung, sondern oft schon mitten im Workout. Im Park bin ich dann immer sehr verwundert. Was meinst du?

    Gruß,
    Ben

    Antworten

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