Rennbericht: Schluchseelauf 2014

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Heute hab ich mir beim Schluchseelauf Medaille Nr. 6 verdient. Und das war eine neue Erfahrung. Denn der Schluchseelauf ist kein Halbmarathon, kein Lauf auf festen Straßen, sondern ein Lauf in der Natur.

Auf ca. 1000 Höhenmetern an einem aprilmäßigen Maiwochenende. Bedeutet also meist im Matsch.

Das war dann auch schon mein erstes Hindernis.

Aber eins nach dem anderen. Ich war eine Stunde vor dem Start am Schluchsee, musste aber noch meine Startunterlagen holen und mich umziehen. Stress pur also.

Aber damit hatte ich auch keine Zeit mir groß Gedanken zu machen. Denn kaum am Start angekommen gings auch schon los.

Rennbericht vom Schluchseelauf 2014

Direkt nach dem Start auf in den Wald. Glücklicherweise nur ein kurzer Anstieg.

Wer aber schon einmal bei einem solchen Lauf war, kennt die Problematik des Staus.

Überall andere Läufer und die schnellen müssen Lücken suchen oder sich zurücknehmen.

Ich hab natürlich beim „Abstieg“ Lücken gesucht, eine gefunden und genutzt.

Allerdings bin ich beim Einordnen dann in einen Streifen Matsch getreten und beim nächsten Schritt gemerkt, dass der Schuh nicht mehr am Fuß ist.

In dem Moment steckte ich dann aber schon mim Fuß im Dreck. Mist.

Also zurück und den Schuh ausm Dreck ziehen.

Jetzt war ja aber der Socken auch schon voll mit Dreck.

Aber was hätte ich machen sollen?

Also Schuh wieder an und weiter laufen.

Erde im Schuh

Mir war schon klar, dass Erde, Steinchen und das eine oder andere Ästchen schlimme Folgen haben können bei 18 km, naja ca. 17 km, die noch vor mir lagen.

Glücklicherweise gings ganz gut bis zur ersten Versorgungsstation.

Da hab ich dann den Schuh ausgeleert.

Der Großteil war überraschenderweise schon trocken, was wohl für atmungsaktive Socken und Schuhe spricht.

Die nächsten 13 km ging dann eigentlich alles gut.

Es kam dann zwar noch ein ziemlicher Anstieg, gefühlte zwei bis drei km aufwärts, aber konditionelle hatte ich keine Schwierigkeiten.

Hab mich sogar eher noch zurückgenommen, da ich mir nicht ganz so viel zugetraut hab.

Als es dann auf den letzten vier Kilometern aber noch angefangen hat zu regnen und zu hageln gabs kein halten mehr. Da hat mir das Laufen richtig Spaß gemacht.

Hab mich sogar eher noch zurückgenommen, da ich mir nicht ganz so viel zugetraut hab.

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Wenn die Laune besser wird

Ich hab mich fit gefühlt und mit jedem, den ich überholt hab, wurde die Laune besser.

Zudem war die Strecke am Ende besonders schön, da man einen tollen Blick auf den See hatte.

Am Ende gings noch schnell ins Ziel, Medaille geschnappt und an den Futterständen Speicher wieder aufgefüllt.

Zum Duschen zu kommen, war allerdings nicht so einfach.

Denn beim Schluchseelauf gibt es keine Möglichkeit Duschzeug und Wechselkleidung zu hinterlegen.

Und da die Parksituation auch nicht die Beste ist, musste ich erst mal zum Auto und zurück.

Und zu allem Ãœbel war das warme Wasser im Dusch-Truck auch aus.

Das war ein bisschen schade und sind verbesserungsfähige Punkte.

Aber da der Lauf auch von einem Verein, und nicht von nem kommerziellen Veranstalter organisiert wird, kann man da mal ein Auge zudrücken.

Ein Lauf, der zu empfehlen ist also.

Ich leg jetzt aber erst mal die Beine hoch.

Mehr Rennberichte gibts hier

P.s. 1:47:23

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Ãœber Schorsch

Von der Couch-Potato zum Ironman. Das ist Schorschs Geschichte, der nun schon über Jahre Trainer, Co-Founder, Redakteur und Buchautor hier bei Mission Triathlon ist. Er beschäftigt sich seit 2013 mit allen Themen rund um Triathlon und Fitness. Seit über 20 Jahren sportlich aktiv hilft er heute anderen dabei, ihre Ziele im Sport zu erreichen.

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