Training im Winter – die besten Tipps für Triathleten

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Für Triathleten wird das Training im Winter oftmals zur Geduldsprobe. Denn mit den drei Disziplinen sind wir – im Vergleich zu anderen Sportlern – auf verschiedenen Ebenen gefordert. Das gilt ganz besonders, wenn Du zu den Athleten gehörst, die zwar bei Hitze super klar kommen, im Winter aber schnell frieren.

Obwohl die Winter hierzulande ja mittlerweile immer milder werden, sind in weiten Teilen regelmäßig Minusgrade zu verzeichnen.

Dazu kommen nicht selten Regen und Schnee, was ein Outdoor-Training für viele Triathleten erschwert.

Nicht zuletzt ist es im Winter meist gerade dann dunkel, wenn die meisten von uns nicht arbeiten müssen und Zeit für das Training haben.

Und sind wir mal ganz ehrlich:

Wenn wir seit Tagen regelmäßig nass werden, wenn wir nur einen Schritt vor die Türe machen, leidet oft auch die Lust auf eine Schwimmeinheit, bei der wir auch nicht gerade trocken bleiben werden.

Selbstverständlich gibt es auch positive Nachrichten für das Training im Winter.

Mit dem Training im Winter einsteigen

Glücklicherweise rettet uns Triathleten im Herbst und Winter ja die Off-Season vor allzu hartem Training.

Einmal im Jahr ganz ohne Trainingsplan zu trainieren und dabei vielleicht auch andere Sportarten auszuprobieren, sorgt sicher auch bei Dir für neue Motivation und Spaß an der Bewegung.

In dieser Phase des Trainingsjahres macht es auch nicht viel, wenn Du eine Einheit wegen schlechten Wetters verschiebst oder sogar ausfallen lässt.

Damit kommst Du auf jeden Fall über die ersten Wochen, in denen es immer dunkler und kälter wird.

Das hat auch den Vorteil, dass Du Dich nach einem anstrengenden Jahr zum Winter hin nicht noch zusätzlich quälen musst.

Denn für viele von uns – und vielleicht auch für Dich – ist es einfach auch mal notwendig, für ein paar Wochen den Druck im Kopf zu verringern.

Mit einem Wettkampf vor Augen sind wir ja meist sehr diszipliniert und kämpfen uns durch harte Trainingswochen.

Aber gerade zum Winter hin kommt eine Pause für den Kopf gerade recht.

Als Triathlet überwintern

Natürlich ist damit das Training im Winter noch lange nicht gerettet und früher oder später musst möglicherweise auch Du raus in die Kälte.

Selbstverständlich kannst Du das mit gewissen Investitionen auch umgehen bzw. Dir bessere Konditionen schaffen.

Wenn Du zum Beispiel ein Laufband und einen Rollentrainer im Keller und ein gut beheiztes Schwimmbad um die Ecke hast, bist Du auf der sicheren Seite und musst Dir ums Training im Winter keine Gedanken mehr machen.

Allerdings ist das zum natürlich nicht für alle von uns räumlich möglich und bezahlbar.

Falls Du nicht so gut ausgerüstet bist, haben wir für Dich als Triathleten die besten Tipps in Bezug auf Dein Training im Winter zusammengefasst.

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Schwimmen

Wir beginnen mit der ersten Disziplin, die für viele Athleten leider das ganze Jahr über Probleme mit sich bringt.

Denn besonders in ländlichen Gebieten ist es für viele oft schon schwer, überhaupt Zugang zu einem Schwimmbad zu bekommen.

Da macht es unter Umständen Sinn, das Training gleich ins Freiwasser zu verlegen, wenn ein passender See näher ist als ein offenes Schwimmbad.

Damit meinen wir natürlich nicht, dass Du bei eisigen Temperaturen in den See springen sollst.

Aber gerade im Herbst – und manchmal auch im Frühjahr – sind die Temperaturen ja oft schon etwas milder und das Wasser entsprechend temperiert – dass ein Trianing mit dem Neo möglich ist.

Nur im Winter wird es für Dich wahrscheinlich auch mental ziemlich hart, Dich zu überwinden und im Eiswasser schwimmen zu gehen.

Im Eiswasser zu trainieren kann übrigens je nach Konstitution ungesund und gefährlich sein, weshalb wir von solchen Schwimmeinheiten eher abraten.

Falls es Dir möglich ist, solltest Du Dein Schwimmtraining lieber in die gute, alte Schwimmhalle verlegen.

Wir wissen natürlich, dass der Weg weit sein kann.

Aber auch, wenn Du daher nur einmal die Woche ins Schwimmbad kommst, ist das besser als nichts.

Es gibt zudem Alternativen, auf die wir gleich noch eingehen werden.

Grundsätzlich solltest Du aber jede Möglichkeit zum Schwimmen als Training im Winter wahrnehmen und dabei ausgiebig an Deiner Kraultechnik arbeiten.

Dabei gilt:

Schwimmen kommt von Schwimmen. Also schwimme im Winter, so oft Du kannst.

Wenn das Bad schlicht zu kalt ist

Je nach Stadt oder Region kann das Schwimmerlebnis sehr unterschiedlich ausfallen.

Vielleicht hast Du ja das Glück und Dein Stammschwimmbad weist eine angemessene Wassertemperatur auf.

Möglicherweise ist das Wasser dort aber auch viel zu kalt und Du nach 45 Minuten Training einfach immer durchgefroren.

Dann können wir Dir – aus eigener Erfahrung – einen Neoprenanzug empfehlen.

Allerdings solltest Du nicht den guten Neo für den Wettkampf nutzen, da dieser nicht fürs Schwimmen in Chlorwasser gemacht ist.

Wir empfehlen Dir eher eine alternative Variante, die eigentlich eher fürs Surfen gedacht und hier günstig zu bekommen sind*.

Zusätzlich empfehlen wir Dir eine Thermo Trinkflasche wie diese hier* für heiße Getränke.

Am Beckenrand abgestellt kannst Du so in Deinen Pausen einen Schluck trinken und Dich so auch von innen wärmen.

So wird Dir im Becken nicht so schnell kalt und Du kannst Dich besser auf Dein Schwimmtraining konzentrieren.

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Alternatives Schwimmtraining

Geht das in Deiner Region nicht oder ist es Dir auch mit diesen Hilfsmitteln in der Schwimmhalle im Winter schlichtweg zu kalt, gibt es noch weitere Möglichkeiten fürs Schwimmtraining im Winter.

Zum Beispiel bietet sich hier das Zugseiltraining an, mit dem Du in den eigenen vier Wänden an Deiner Zugkraft und an Deiner Technik arbeiten kannst.

Zugegeben ist das nicht dasselbe wie Techniktraining im Becken, aber es ist eine legitime Alternative, mit der Du zusätzlich einen weiteren Reiz setzen kannst.

Darüber hinaus bietet sich auch das gute alte Stabitraining an, mit dem Du Deine schwimmspezifische Kraft trainieren kannst.

Oder aber Du versuchst über den Winter richtig Kraft aufzubauen und greifst dafür zu den richtig schweren Gewichten.

Hierfür findest Du in diesem Artikel die wichtigsten Kraftübungen für Deine Schwimmperformance.

Diese Art von Krafttraining, die auf eine Reizsetzung der Maximalkraft ausgelegt ist, bietet sich im Winter nicht nur für Dein Schwimmtraining an, sondern hat auch in anderen Bereichen große Vorteile.

Warum Du als Triathlet grundsätzlich Wert auf Krafttraining legen solltest, erfährst Du in diesem Artikel.

Laufen

Das Lauftraining unterscheidet sich ja in der kalten Jahreszeit oft wenig vom Schwimmtraining.

Wenn es schon zu Beginn regnet und dann über die gesamte Einheit nicht aufhört, kannst Du schnell bis auf die Haut nass werden.

Dazu kommen dann nicht selten auch noch kühle Temperaturen, die Dir das Leben zusätzlich schwer machen.

Wird es richtig kalt, bleibt zwar der Regen aus.

Dafür macht Dir dann möglicherweise Schnee das Training schwer – oder eher rutschig.

Diese Witterungsbedingungen können auf ganz unterschiedliche Weise ein Problem darstellen:

Durchgenässt läuft es sich nicht gut

Viele Athleten – und vielleicht auch Du – finden es alles andere als angenehm, total durchgenässt über einen längeren Zeitraum zu joggen.

Das sorgt oft dafür, dass Trainingseinheiten verschoben oder verkürzt werden. Und nicht selten leidet die Motivation massiv unter langen Regenperioden.

In diesem Fall können wir eigentlich nur auf eine sehr wichtige Erkenntnis zurückgreifen:

Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.

So einfach und richtig dieser Spruch auch ist, so schwer ist es, die richtige Kleidung zu finden.

Das fängt schon mit der Regenjacke an, die zwar den Regen abweisen soll, den Schweiß oder die sich entwickelnde Wärme in der Jacke aber nach außen abtransportieren sollte.

Eine einfache, beschichtete Regenjacke könnte sich nämlich als kleine portable Sauna herausstellen, wenn Du lange damit läufst.

Also darfst Du Dich besser nach einer Funktions-Laufjacke umschauen, wie Du sie zum Beispiel hier bei der Runnersworld findest.

Falls Dir das nicht reichen sollte, kannst Du zusätzlich auch zu wasserfesten Laufschuhen greifen.

Worauf Du beim Kauf dieser Schuhe achten solltest, kannst Du hier nachlesen.

Wasserdichte Laufschuhe machen besonders dann Sinn, wenn Du auch bei Regen längere Läufe absolvieren willst – oder musst.

Darüber hinaus kannst Du natürlich auch zu atmungsaktiven Laufhosen greifen, die zusätzlich wasserabweisend sind.

So bleibst Du auch bei längeren Einheiten relativ trocken und kannst Deine Einheiten wie geplant absolvieren.

Wenn es kalt ist, wird’s hart

Natürlich macht Dir ein bisschen Regen bei spätsommerlichen Temperaturen bei weitem nicht so viel aus, wie wenn das Thermometer in den einstelligen Bereich absinkt.

Wenn der Wind eisig weht, wird’s meist richtig hart im Lauftraining.

Dann geht ohne Mütze und Handschuhe für viele nichts mehr und auch in kurz-kurz zu laufen fällt dann meist flach.

Besonders gepaart mit Dauerregen wird es so extrem unangenehm.

Für solche Trainingseinheiten können wir Dir zu hochwertiger Sportunterwäsche raten.

So läuft der Schorsch beim Training im Winter schon seit Jahren mit einem Unterhemd von Odlo, das Du über diesen Link finden kannst.*

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Dieses Unterhemd gibt es selbstverständlich auch für Frauen* und ist auch da super leicht, angenehm zu tragen und wärmt ausreichend.

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Fällt das Thermometer auf unter Null Grad, kannst Du natürlich auch zu entsprechender Thermounterwäsche greifen.*

Besonderes Augenmerk darfst Du dabei auf Deine Füße und Hände legen.

Da Dein Körper bei Kälte das Blut eher aus Armen und Beinen abzieht, wird Dir dort auch eher kalt werden.

Und gerade kalte Füße sind beim Laufen besonders unangenehm.

Schnee kann so schön sein, aber..

Der große Vorteil von Temperaturen unter Null Grad ist ja der Umstand, dass es nicht mehr regnet.

Dafür kann es dann aber schneien.

Und natürlich ist Schnee eine wunderbare Sache, sieht toll aus und macht das Lauftraining vielleicht ein bisschen bezaubernder.

Er macht es aber auch gerne mal rutschiger.

Da es ja mittlerweile nicht mehr überall im Land im Winter Schnee gibt, spielt das für Dich möglicherweise gar keine Rolle.

Falls Du aber regelmäßig mit Schnee zu kämpfen hast und davon abgesehen auch gerne mal Off-Road unterwegs bist, bieten sich für Dich Trailschuhe geradezu an.

Mit einem stärker ausgeprägten Profil, das teilweile eher an Stollen von Fußballschuhen erinnert, hast Du im Schnee und auf Waldwegen idealen Grip.

Eine kleine Auswahl haben wir Dir hier zusammengestellt:

So bist Du selbst auf rutschigem Schnee oder matschigen Waldwegen immer mit sicherem Tritt unterwegs.

Das minimiert das Verletzungsrisiko im Winter erheblich, auf das wir an anderer Stelle gleich noch näher eingehen werden.

Dein Immunsystem bleibt lieber trocken und warm

Auch dem Immunsystem sind solche ungemütlichen Konditionen für Dein Lauftraining nicht gerade recht.

Allerdings müssen wir an dieser Stelle auch mit einem Mythos aufräumen, den es nicht nur in Bezug auf den Sport gibt.

Denn Du kannst nicht einfach krank werden, nur weil Dir kalt ist oder Du nass wirst.

Selbstverständlich unterstützen Kälte und Nässe diesen Vorgang, aber sie machen für sich alleine noch nicht krank.

Sie schwächen eher die natürliche Abwehr des Körpers gegen Krankheitserreger und machen Viren, Bakterien & Co. einen Angriff leichter.

Daher ist es unerlässlich, dass Du in der kalten Jahreszeit in Bezug aufs Training im Winter Dein Immunsystem immer schön im Blick behältst.

Wie Du das am besten anstellst, erfährst Du in diesem Artikel.

Außerdem solltest Du gerade im Winter versuchen, jeden Sonnenstrahl einzufangen.

Das hängt mit der geringeren Verügbarkeit von Vitamin D zusammen.

Genaueres zum Sonnenhormon findest Du in diesem Artikel.

Was Du beim Training im Winter aber auf jeden Fall beherzigen solltest, ist ein schnellstmögliches Aufwärmen nach der Trainingseinheit.

Hast Du Deine Trainingseinheit absolviert, darfst Du Dich direkt warm einpacken.

Wenn Du noch einen Heimweg mit dem Auto vor Dir hast, bieten sich Jogginghose, Schal, Mütze, Jacke und/oder Pullover definitiv an.

Lieber wird Dir mit diesen Klamotten anschließend zu warm, als dass Du zu sehr auskühlst.

Fährst Du nach der Laufeinheit noch mit dem Rad nach Hause, darfst Du Dich sogar noch dicker einpacken.

Ansonsten öffnet der kalte Fahrtwind der nächsten Erkältung Tür und Tor.

Und auch, wenn Du Deinen Lauf vor der Haustüre beendest, pack Dich gleich warm ein oder geh am besten direkt heiß duschen.

Selbstverständlich kannst Du das obligatorische Dehnprogramm davor noch absolvieren.

Nur auskühlen solltest Du dabei nicht.

Wenns kalt wird, wird es meist auch dunkel

Für viele von uns – und vielleicht auch für Dich – bedeutet das Training im Winter auch relativ oft, das wir im Dunkeln laufen müssen.

Das kann gravierende Folgen für unser Training haben.

Denn die Dunkelheit sorgt dafür, dass wir nicht gut sehen bzw. gut gesehen werden.

Wenn Du nicht aufpasst, kannst Du Dich besonders im Kontakt mit Autofahrern und Steinen daher im Training schnell verletzen.

Zugegeben ein ungleiches Paar aber wir erklären das sofort genauer.

Sehen

Besonders in der Übergangszeit passiert es uns ab und zu, dass wir ohne eigene Beleuchtung auf die morgendliche Laufrunde starten, weil wir es einfach so gewohnt sind.

Anders als im Sommer ist es aber gegen Ende des Jahres noch dunkel, die Wege wenig beleuchtet und schon einiges an Laub auf dem Boden.

Wenn wir dann die Wege, auf denen wir unterwegs sind, nicht in und auswendig kennen, gibts schnell Probleme.

Denn für uns alle ist bei solchen Bedingungen nicht ersichtlich, was sich zum Beispiel unter dem Laub am Wegesrand befindet.

Verbirgt sich darunter zum Beispiel ein Stein oder eine Wurzel und Du trittst in vollem Tempo darauf oder dagegen, ziehst Du Dir schnell eine langwierige Verletzung zu.

So kann eine kurze Laufeinheit im Dunkeln schnell zu einer längeren Zwangspause führen.

Um das zu vermeiden, laufen wir beim Training im Winter immer nur mit Stirn- oder Brustlampe.

Eine empfehlenswerte Stirnlampe findest Du über diesen Link.*

Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass eine Stirnlampe nicht jedermanns Sache ist.

Daher empfehlen wir alternativ auch eine Brustlampe, die zusätzlich mit einem Rücklicht versehen ist.

Eine solche Brustlampe findest Du hier.*

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und gesehen werden

Mit einem Rücklicht ausgestattet zu sein hat auch den Vorteil, dass Du von anderen Verkehrsteilnehmern besser gesehen wirst.

Das ist nämlich die zweite Gefahr, die im Winter draußen auf Dich lauert.

Und vielleicht geht es Dir ja wie uns und Du merkst auch erst bei Kilometer zwei, dass Du mal wieder nur dunkle Sportklamotten angezogen hast.

Damit sind wir natürlich für Rad- und Autofahrer noch viel weniger zu sehen, was eben dann gefährlich werden kann.

Unser Tipp: Zieh Dich hell und bunt an.

Oder aber Du greifst zu einer reflektierenden Laufweste, die Dich für alle anderen Verkehrsteilnehmer sichtbar macht.

Die Warnweste, die Du über diesen Link findest,* verfügt zusätzlich über eine Handytasche.

Was sich unabhängig von diesen Maßnahmen alternativ immer lohnt:

Du kannst einfach den Wetterbericht im Blick behalten und so richtig mieses Wetter vermeiden.

Oder aber Du trainierst, wenn Du die Möglichkeit hast, stattdessen Indoor auf dem Laufband.

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Radfahren

Auf dem Rad sind die eben angesprochenen Wetterbedingungen natürlich gleich noch einmal ganz anders zu interpretieren.

Denn Regen und Kälte wirken sich auf Dich im Training gleich doppelt so stark aus.

Mit dem Rennrad wird es im Regen nämlich nicht nur feucht, sondern auch rutschig.

Natürlich gibt es immer Hartgesottene, die sich von nichts abhalten lassen.

Aber mit schlechter Witterung steigt die Unfallgefahr auf dem Rennrad oder Triathlonrad natürlich um das vielfache.

Willst Du aber dennoch raus auf die Straße, gibt es auch hier ein paar Tipps von uns:

Der erste betrifft natürlich die Kleidung, die auf dem Rad noch mehr leisten muss, als wenn Du zu Fuß unterwegs bist.

Damit Du Dich richtig warm einpacken kannst, findest Du hier eine große Auswahl an Thermokleidung.*

Achte beim Kauf darauf, dass die Jacken und Hosen eher helle Farben haben.

Damit bist Du auf dem Rad auch besser zu sehen, als wenn Du komplett in schwarz unterwegs bist.

Darüber hinaus raten wir Dir zu einer möglichst guten Beleuchtung.

Die Sigma Aura 80 Frontleuchte hat mit der Blaze Rückleuchte bei der Stiftung Warentest im günstigen Segment sehr gut abgeschnitten, weshalb wir Dir die Beiden auch empfehlen.

Wir nutzen diese praktischen Lampen selbst und schätzen die schnelle Montage.

So lassen sich die Lampen nämlich auch an unterschiedlichen Rädern nutzen.

Aura und Blaze erhältst Du hier.*

Das Gravelbike

Eine weitere Alternative bietet das Gravelbike im Winter.

Die Mischung aus Rennrad und MTB bietet Dir eine größere Flexibilität, was das Gelände angeht, auf dem Du trainieren möchtest.

Du kannst mit den breiteren Reifen, die auch über ein stärkeres Profil verfügen, nicht nur auf Schotterwegen unterwegs sein, sondern auch auf wilden Waldwegen Spaß haben.

Diese robusten Räder sind natürlich auch bei schlechter Witterung bzw. sogar mit etwas Schnee – im Vergleich zum Rennrad oder TT – noch relativ gut zu fahren.

Zusätzlich kannst Du abseits des Straßenverkehrs trainieren und so das Verletzungsrisiko stark minimieren.

Auf gut sichtbare Kleidung und starke Beleuchtung solltest Du mit einem Gravelbike aber dennoch nicht verzichten.

Einen kleinen Einblick in die Welt der Gravelbikes findest Du hier.*

Indoor-Training

Für alle, die es im Winter nicht mit dem Rad nach draußen zieht, gibt es ja mittlerweile die wunderbare Alternative des Indoor-Trainings.

Du kannst Deine Einheiten dabei ganz »altmodisch« im Fitnessstudio auf dem Spinningbike absolvieren und so an Deiner Radperformance arbeiten.

Oder aber Du legst Dir einen Rollentrainer zu und trainierst in den eigenen vier Wänden mit Deinem eigenen Drahtessel.

Selbstverständlich ist auch das Angebot an Rollentrainern richtig groß und besonders für Einsteiger nur schlecht zu überblicken.

Daher haben wir für dieses Thema ein paar Artikel für Dich parat:

So kannst Du ganz nach Lust und Laune trainieren und bist völlig unabhängig vom Wetter.

Unserer Meinung nach ist das die beste Möglichkeit, im Radtraining über den Winter zu kommen.

Je nach Trainer und Rad kannst Du ja an sonnige und warme Wintertage trotzdem relativ schnell Dein Rad umbauen, auf die Straße wechseln und Dir den Wind um die Nase wehen lassen.

Aber abgesehen von diesen Idealbedingungen vermeidest Du Indoor einfach ein hohes Unfallrisiko.

Zudem kannst Du auf der Rolle wesentlich zielführender trainieren und so maximal Leistung aufbauen.

Damit Du dafür den richtigen Einstieg schaffst, gibts hier noch unseren FTP-Test, mit dem Du Deine Pulszonen ermitteln kannst.

Alternative Stabi- oder Krafttraining

Du willst lieber weiter im Freien trainieren, suchst aber bei Regen und Schnee nach Alternativbeschäftigung?

Dann gibt es im Stabi- und Kraftbereich eine ganze Menge für Dich zu tun.

So kannst Du zum Beispiel an Deiner Maximalkraft arbeite und damit Deine Muskulatur für die nächste Saison stärken.

Hierfür haben wir natürlich auch die passenden Übungen für Dich:

Falls Du keine Möglichkeit haben solltest, diese Übungen in einem Fitnessstudio zu absolvieren, kannst Du Dir auch ein eigenes Homegym einrichten.

Das hat nicht nur beim Training im Winter Vorteile, sondern spart Dir grundsätzlich Zeit beim Triathlon-Training.

Was Du alles im eigenen Homegym brauchen kannst, erfährst Du in diesem Artikel.

Falls Du ganz neu auf dem Gebiet des Krafttrainings sein solltest, kannst Du mit diesen Bodyweight-Übungen einsteigen.

Natürlich kannst Du auch ein Krafttraining der ganz anderen Art mit in den Plan aufnehmen.

Hier empfehlen wir Dir zum Einen Yoga und als Leseempfehlung Din von Eiswürfel im Schuh, die als Langdistanzathletin und Yogalehrerin weiß, wovon sie Redet.

Oder aber Du greifst zu ganz klassischen Athletiktraining für Triathleten.

Ideales Training im Winter

Es ist klar, dass die Trainingsbedingungen im Winter für uns Triathleten alles andere als perfekt sind.

Aber es gibt eine ganze Menge Möglichkeiten, um das Training so angenehm wie möglich zu machen.

Dazu gehört natürlich die richtige Kleidung.

Pack Dich dem Wetter (oder den Temperaturen in der Schwimmhalle) entsprechend warm ein und sorge dafür, dass Du beim Training nicht auskühlst.

Verlege Dein Training – wenn möglich – nach innen und versuche dort, so zielführend, wie möglich zu trainieren.

Außerdem kannst Du auf ein vielfältiges Alternativprogramm zurückgreifen.

Zugseil-, Kraft- und Stabitraining solltest Du hierbei nicht nur als Lückefüller betrachten, sondern deren Wert kennen.

Denn Krafttraining kann Dir – besonders auf der Langdistanz – eine ganze Menge Vorteile biete, die Du hier genauer nachlesen kannst.

Darüber hinaus kannst Du besonders in der Off-Season auch andere Sportarten zum Ausgleich mit in den Plan einbauen.

Und wenn alle Stricke reisen, kannst Du Dich noch immer mit der Regeneration befassen.

Besonders im Winter soll das ja wunderbar mit einem Saunabesuch funktionieren.

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Hinweis: All unsere Empfehlungen wurden sorgfältig ausgewählt, erarbeitet und geprüft. Sie richten sich an gesunde Erwachsene, die keine (Vor)Erkrankungen aufweisen. Keiner unserer Artikel kann oder soll Ersatz für kompetenten medizinischen Rat bieten. Bevor Du mit dem Training beginnst, konsultiere bitte einen Arzt und lass Dich durchchecken.


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Über Schorsch

Von der Couch-Potato zum Ironman. Das ist Schorschs Geschichte, der nun schon über Jahre Trainer, Co-Founder, Redakteur und Buchautor hier bei Mission Triathlon ist. Er beschäftigt sich seit 2013 mit allen Themen rund um Triathlon und Fitness. Seit über 20 Jahren sportlich aktiv hilft er heute anderen dabei, ihre Ziele im Sport zu erreichen.

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